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DaveD
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am 8.8.2012 um 10:13 |
Eine weitere Möglichkeit ist das Aufstellen von Wasserschalen.
Diese werden im Fachhandel (z.B. bei vielen Orchideengärtnern) angeboten und sollten z.B. mit Blähton gefüllt werden, um die Oberfläche zu vergrößern.
Auf diese Weise kann mehr Wasser an die Umgebung abgegeben werden.
Die Schalen sollten regelmässig gereinigt werden oder kurzfristig austrocknen, um die Verbreitung von Bakterien zu unterbinden.
Solche Schalen unterstützen ein günstiges Kleinklima in der Nähe der Orchideen, erhöhen die Luftfeuchtigkeit aber nur geringfügig.
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Erwin3
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am 1.3.2012 um 12:47 |
Da bei zu hoher Luftfeuchtigkeit Pilze und Bakterien sehr aktiv werden können, sollte immer ausreichend Luftbewegung vorhanden sein. Dies kann man mit einem dem Kulturraum angepassten Ventilator erreichen, der auch 24 Stunden am Tag laufen kann.
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DaveD
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am 23.2.2012 um 13:04 |
Viele epiphytische Orchideen stammen aus tropischen oder subtropischen Gegenden, in denen die Luftfeuchtigkeit sogar in den sogenannten "Trockenzeiten" oft höher ist, als in Wohnräumen in Mitteleuropa. Deshalb bekommen diese Orchideen in zu trockener Luft Stress, da sie über ihre Wurzeln mehr Wasser heranschaffen sollten, als diese aufnehmen können, weil die Blätter "zu viel" Wasser verdunsten.
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Godfrid
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am 16.2.2012 um 08:48 |
In der uns umgebenen Luft ist immer eine bestimmte Menge Wasser enthalten, die man als Luftfeuchtigkeit bezeichnet. Diese wird in Prozent angegeben. In der Luft kann sich nur eine bestimmte Menge Wasser lösen. Ist diese Menge erreicht, spricht man von 100 % relativer Luftfeuchte. Beträgt die relativer Luftfeuchte nur 60%, könne die Luft also noch 40 % mehr Wasser aufnehmen. Deshalb ist es bei nebligem Wetter (100% Luftfeuchte) unmöglich z.B. Wäsche zu trocknen. Die Luft kann kein zusätzliches Wasser mehr aufnehmen, die Wäsche bleibt naß. Die Luftfeuchtigkeit ist von der Temperatur abhängig, da sich bei höheren Temperaturen mehr Wasser in der Luft lösen kann als bei niedrigen Temperaturwerten. Deshalb ist die Luftfeuchtigkeit im Winter in unseren Wohnungen oft besonders niedrig. Kalte Luft die von außen in die Wohnung strömt enthält aufgrund der niedrigen Temperaturen nur wenig Wasser. Im Zimmer wird die Luft durch die Heizungen schnell erwärmt. Nun könnte die Luft viel mehr Wasser aufnehmen, jedoch steht dieses nicht sofort zur Verfügung; die Luftfeuchtigkeit sinkt.
Orchideen haben die Möglichkeit, über ihre Luftwurzeln das Wasser aus der Luft aufzunehmen. Wichtig ist die Luftfeuchtigkeit aber auch für die Blätter, die bei hohen Werten weniger Wasser verdunsten müssen, als bei trockener Luft. Ist die Luft zu trocken, verdunstet zu viel Wasser aus den Blättern in die Umgebung. Die Blätter vertrocknen, weil nicht genügend Wasser nachgereicht werden kann. Aber auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann Probleme verursachen. So wachsen Pilze und Bakterien in solch einem Klima besonders schnell und können der Pflanze schaden. Auch bestimmte Stoffwechselprozesse in der Pflanze sind bei zu hoher Luftfeuchtigkeit nicht mehr möglich. Die Luftfeuchtigkeit in der Nähe der Pflanzen sollte dauerhaft nicht unter 40% und nicht über 80 % liegen. Diese Werte gelten übrigens auch, wenn sich der Mensch wohlfühlen soll.
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